Mittlerweile erfolgt fast jede dritte Geburt in einem Krankenhaus in Deutschland durch einen Kaiserschnitt, das ist laut statistischem Bundesamt eine Verdopplung innerhalb der letzten 30 Jahre. Trotz des steigendem Interesse der Auszubildenden am Beruf Hebamme/Entbindungspfleger zählt er zu den Mangelberufen in Deutschland. Die Nachfrage nach Personen, die ihren Berufsabschluss als Hebamme/Entbindungspfleger im Ausland erworben haben, ist daher hoch.
Da der Beruf Hebamme/ Entbindungspfelger in Deutschland zu den Berufen mit einer gesetzlich geschützten Berufsbezeichnung gehört, ist eine staatliche Erlaubnis erforderlich, um den Beruf ausüben zu können. Wer also den Berufsabschluss im Ausland erworben hat, kann einen Anerkennungsprozess durchlaufen. 2021 zählte der Beruf Hebamme/ Entbindungspfleger zu den 20 häufigsten Berufen im Anerkennungsverfahren.
Im neuen IQ Themendossier "Berufsanerkennung für Hebammen – der Weg zur Fachkraft" erfahren Sie, welche Wege es gibt, um in Deutschland als Hebamme bzw. Entbindungspfleger arbeiten zu können. Wie genau die Anerkennung abläuft, erfahren Sie in unserer IQ Beratungsstelle. Die Berater*innen helfen Ihnen dabei, das Anerkennungsverfahren vorzubereiten und zu starten. Die Anerkennungsberatung ist für Sie kostenlos.
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