Der 7. Durchgang der Mentoring-Partnerschaft Augsburg feierte am 13. November 2017 den Auftakt im Augsburger Rathaus. Nach Grußworten von Reiner Erben (Referent für Umwelt, Nachhaltigkeit und Migration der Stadt Augsburg) und Stephan Schiele (Geschäftsführer Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH) lernten sich die 21 Tandems kennen.
Die Mentees wurden ihren Mentorinnen und Mentoren mit ihrem beruflichen Profil, ihren Erfahrungen und ihren Zielen für die Mentoring-Partnerschaft vorgestellt. Anne Pawletta (Koordination Mentoring-Partnerschaft) sagte bei jedem neuen Tandem auch etwas zu den Gründen für das Matching und zu den beruflichen Hintergründen der Mentorinnen und Mentoren sowie deren Unternehmen. Die Mentorinnen und Mentoren kommen aus 14 Unternehmen und Organisationen, davon nehmen vier Unternehmen zum ersten Mal teil.
Für 21 Mentees wurden in dieser Runde passende Mentorinnen und Mentoren gefunden. Die Mentees kommen aus 13 Ländern (Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Costa-Rica, Irak, Italien, Kroatien, Moldawien, Polen, Rumänien, Russland, Syrien und der Ukraine). Fachlich kommen die meisten Mentees aus den MINT-Berufen, gefolgt von Wirtschaft, Geistes- und Sozialwissenschaften und dem Gesundheitswesen.
Die Idee des Mentoring-Programms ist einfach: Fachkräfte aus dem Ausland bekommen einen Mentor oder eine Mentorin aus ihrem Berufsfeld zur Seite. So fällt die Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt leichter. Mentor/in und Mentee können zum Beispiel gemeinsam Stellenanzeigen suchen und besprechen, Bewerbungsstrategien entwickeln und die Fachsprache des Mentees erweitern. Auf der Auftaktveranstaltung wurde der erste Schritt getan – Mentees lernten ihre Mentorinnen und Mentoren kennen und starteten damit in die sechsmonatige Zusammenarbeit im Tandem.